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Space Invaders - Schüler programmieren das beliebte Spiel im Informatik-Unterricht

Im Informatik-Unterricht der Jahrgangsstufe 12 haben die Schülerinnen und Schüler in einem mehrwöchigen Projekt das Spiel Space Invaders nachprogrammiert und mit eigenen Ideen aufgepeppt.

 

Das Spiel wurde ursprünglich von Tomohiro Nishikado, einem japanischen Videospielentwickler entworfen und erschien erstmals 1978.

Der Spieler steuert dabei eine Kanone, die er nach links und rechts bewegen kann. Am oberen Bildschirmrand gibt es mehrere Reihen gleichmäßig angeordneter Aliens, die sich ebenfalls nach links und rechts, aber auch nach unten bewegen und den Spieler mit Geschossen angreifen. 

Ziel des Spiels ist es, alle Aliens mit einem eigenen Geschoss zu treffen, bevor man selbst getroffen wird oder die Aliens sich ganz nach unten bewegt haben.

 

Die Schülerinnen und Schüler haben ihre eigene Version des Spiels mit Greenfoot, einer Entwicklungsumgebung für Java, programmiert. Zuvor haben sie unter Anleitung ihrer Lehrerin Frau Wolf bereits kleinere Spiele erstellt und sich so mit der Programmiersprache Java und dem Ansatz der objektorientierten Programmierung vertraut gemacht. Bei dem Projekt "Space Invaders" waren sie dann jedoch weitestgehend auf sich allein gestellt. Nach dem ersten Programmentwurf galt es zunächst, eine erste spielbare Basisversion zu produzieren und dann war viel Kreativität bei der Weiterentwicklung des Spiels gefragt; schließlich sollte das Spiel am Schluss auch Spaß machen.

 

Unten haben wir Ihnen zwei der Spiele aus diesem Projekt zur Verfügung gestellt. Zum Spielen muss man sich nur eine ausführbare Datei aus den ersten beiden Links herunterladen und öffnen.

 

Zur Spielsteuerung:

 

In der Spielversion von Sophia Bieroth und Sophia Kett wird die eigene Figur mit den Pfeiltasten gesteuert und die Geschosse werden über die Leertaste ausgelöst.

 

In der Version von Leon Weimer wird die eigene Figur mit a nach links und mit d nach rechts bewegt. Die Geschosse werden ebenfalls über die Leertaste abgegeben.

 

Interessierte können sich auch die zip-Ordner herunterladen und den erzeugten Quellcode in Greenfoot ansehen. Greenfoot können Sie hier kostenlos herunterladen.