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Biografiearbeit im Seniorenbesuchsdienst

Zu einem weiteren Treffen mit einem wichtigen Thema traf sich der Seniorenbesuchsdienst des SHG mit Herrn Reutzel am 29. März in der AWO Diez: Diesmal ging es um die Biografie der Bewohnerinnen und Bewohner. Frau Neumann, die Freiwilligenkoordinatorin der AWO, führte die Schülerinnen und den Schüler durch die Vielfalt eines Menschenlebens.

 

Zunächst sollten die SchülerInnen selbst zwei wichtige Gegenstände aus ihrer eigenen Kindheit mitbringen und der Gruppe vorstellen. Danach wurde im Gespräch deutlich, wie sehr alte Menschen ihre Kindheitsprägungen wiederbeleben, aber auch wie Berufe und Hobbies Seniorinnen und Senioren prägen.

 

Alle lernten den Begriff „Coping“ kennen: das sich wiederholende Verhalten eines Menschen bei Anforderungen des Lebens jeder Art. Eingespielte Verhaltensnormen geben dem Leben Sicherheit und Vertrauen zurück, und sei es nur das Streicheln einer Kuschelpuppe bei unangenehmen Erlebnissen.

 

Weinen, lachen, schreien, weglaufen, schönreden, lügen, loben: diese Verhaltensweisen und viele mehr sind ein Ausdruck von Coping.

 

Vielen Dank an Frau Neumann für den interessanten Nachmittag, an dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelernt haben, eigene Besuchserlebnisse besser zu verstehen und einzuordnen.

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Veröffentlichung

So, 31. März 2019

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