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"Berlin, wir kommen!" - SHG Handballer kämpfen sich ins Bundesfinale!

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ sangen die jungen Handballer des Sophie-Hedwig-Gymnasiums nach ihrem zweiten Sieg im zweiten Spiel in der Ruwertalhalle in Mertesdorf. Damit vertreten die Ballwerfer, die fast alle in Diensten des Kooperationspartners, dem TuS Holzheim, stehen, das Land Rheinland-Pfalz beim Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ vom 18. bis 22. Mai in Berlin. „Wenn Siege ganz unerwartet kommen, sind sie am Schönsten. Die Jungs haben in beiden Spielen toll gekämpft und die Vorgaben umgesetzt“, war Lehrer Heiko Ohl voll des Lobes für seine Schützlinge.

 

Die Auslosung vor dem Turnier ergab direkt das Aufeinandertreffen der beiden stärksten Teams. Gegner der Lahnstädter war die IGS Mutterstadt aus dem Regierungsbezirk Rheinhessen. Nach ausgeglichenem Beginn setzten sich die Schützlinge von Heiko Ohl bis zur Pause auf 6:4 ab. Kurz nach der Pause schafften die Pfälzer den Ausgleich zum 7:7. Die SHG`ler ließen sich dadurch allerdings nicht einschüchtern und zogen durch teilweise tolle Kombinationen auf das vorentscheidende 11:8, zwei Minuten vor Abpfiff, davon. Mutterstadt schaffte nur noch einen Anschlusstreffer zum 11:9. 

In der zweiten Begegnung des Tages siegten die Pfälzer deutlich mit 14:7 gegen das MPG Trier. Somit war klar, dass den Ohl-Schützlingen zum Abschluss ein Unentschieden reichen würde. In den ersten Minuten gegen das MPG aus der Römerstadt bekamen die Spieler des SHG vor allem keinen Zugriff auf den körperlich sehr starken Kreisläufer der Gastgeber. Trotzdem besann sich die Truppe vor allem im Angriff auf ihre Stärken und legten nach anfänglichem Rückstand bis zur Pause zwei Tore (9:7) vor. Trainer Ohl stellte die Abwehr mit dem Pausentee um, so dass nach vier Minuten in der zweiten Hälfte beim Stand von 14:9 die Vorentscheidung gefallen war. Ohl nutze die letzten Minuten, um allen Spielern noch Einsatzzeiten zu geben. Letztendlich stand ein deutliches 18:12 zu Buche und somit war die Qualifikation fürs Bundesfinale geschafft.

Scherzhaft sagte Ohl nach dem Spiel zu den beiden Betreuern, Yannis Ferdinand und Konstantin Schnatz: „Jetzt darf nur nicht wieder Corona dazwischen kommen“. Hintergrund für Ohls Aussage ist, dass die beiden Jungs aus der Jahrgangsstufe 13 vor fast genau fünf Jahren im Wettkampf 2 ebenfalls Landesmeister wurden, ihnen aber das Bundesfinale in Berlin durch den Ausbruch der Corona-Pandemie verwehrt geblieben war. 

 

Folgende Schüler waren am Erfolg beteiligt: Johannes Schumann, Carl Ohl, Milan Stumpf, Leonard Schwarz, Dawid Syzmczuk, Hendrik Bendel, Finn Blümling, Lucas Happel, Fran und Mateo Franovic.

 

 

Die gesamte Schulgemeinschaft gratuliert dem Handballteam und drück bereits jetzt die Daumen für Berlin!

Wir sind stolz auf Euch!

 

 

 

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Do, 06. Februar 2025

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