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Schulchronik des Sophie-Hedwig-Gymnasiums

1964

Am 21.12. gibt das Kultusministerium in Mainz den Erlass zur „Errichtung einer staatlichen höheren Schule in Diez/Lahn“, denn eine Befragung der Bür­germeister im mittleren und östlichen Teil des Rhein-Lahn-Kreises hatte ergeben, dass aus diesem Bereich bis dato etwa 350 Schüler/innnen die Tilemann-Schule (Gymnasium) in Limburg und das Goethe-Gymnasium in Bad Ems besuchten. Die Tilemann-Schule war zu diesem Zeitpunkt durch starken Schülerzugang überfüllt und die weitere Aufnahme rheinland-pfälzischer Schüler/innen deshalb nicht mehr möglich.

 

1965

Der Unterricht startet am 28.04. mit 74 Schüler/innen in zwei Klassen (eine Stadt- und eine Landklasse) in der Ibell-Schule (heutige Grundschule). Er wird von zwei hauptamtlichen (Frau Klasner und Herr Dr. Schäfer) und einigen nebenamtlichen Lehrer/innen in allen Fächern außer Sport erteilt. Die Planungen für den Neubau der Schule im Schläfer (heutiges Gebäude) werden am 27.07. an den Architekten vergeben.

 

1966

Die Schule erhält 67 Neuanmeldungen für die Klasse 5, sodass der Unterricht nun in insgesamt vier Klassen stattfindet. Aus Platzmangel wird eine davon zunächst in die Kreisberufsfachschule ausgelagert. Zur Behebung des Problems wird von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft in Diez ein Mehrfamilienhaus in der Oraniensteiner Straße als provisorisches Schulgebäude errichtet, welches später von sechs Klassen bezogen wird.

 

1967

Von den Studienseminaren erhält die Schule neues Fachpersonal, in Mathematik und den Naturwissenschaften bleiben aber trotzdem Engpässe. Herr Küchler wird als erster Hausmeister der Schule eingestellt und ist für beide Gebäude zuständig. Seine Ehefrau sorgt für die Sauberkeit.

 

1968

Am 10.07. wird das Richtfest der heutigen Schule gefeiert. Bis zur Fertigstellung wurden die Klassen 5 bis 7 in dem Mehrfamilienhaus in der Oraniensteiner Straße und die Klassen 8 bis 10 in der ehemaligen Berufsschule unterrichtet.

 

1970

Anfang Juli findet der Umzug in das heutige Schulgebäude statt und am 28.11. gibt es eine Einweihungsfeier der Schule in der Aula. Die Festrede hält der damalige Kultusminister Dr. Bernhard Vogel, späterer Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz und Thüringen. Die Feier wird durch den Schulchor unter Leitung von Frau Knoch mitgestaltet. Zum Schuljahr 70/71 werden die ersten Oberstufenklassen gebildet und nach der Pensionierung von Herrn Küchler erfolgt die Einstellung eines hauptamtlichen Hausmeisters, Herrn Hummernik.

 

1971

Es ergeht ein Beschluss über die Einrichtung einer gemeinsamen Orientierungsstufe vom Gymnasium und der Realschule in alternierender Form. Diese ist durch den Ministerialrat Dr. Hachgenei im Kultusministerium in Mainz angeregt worden. Herr Bockler wird zum pädagogischen Leiter des Gymnasiums für die Orientierungsstufe ernannt. Der Schulelternbeirat und der Förderkreis werden gegründet.

 

1972

Im Schuljahr 72/73 besuchen 577 Schüler/innen die Schule. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen werden dem Schulleiter zwei Stellvertreter (Dr. Mattes und Alfred Bauer) zur Verfügung gestellt. Herr Bauer initiiert den ersten Schüleraustausch mit einer Schule in den Vereinigten Staaten.

 

1973

Vom 19. bis zum 23.03. findet die erste schriftliche Reifeprüfung in den sog. Hauptfächern statt. Die erste mündliche Abiturprüfung ist am 17.05. und direkt im Anschluss daran gibt es eine Abiturentlassungsfeier mit Aushändigung der Zeugnisse zur Allgemeinen Hochschulreife. Mit dem Ende des Schuljahres 72/73 ist der Aufbau des neusprachlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasiums abgeschlossen.

 

1975

Am 01.08. wird die Mainzer Studienstufe (MSS) eingeführt.

 

1979

Das Orientierungsstufengebäude wird eingeweiht und zu Beginn des Schuljahres 79/80 findet die erste Einführungstagung für die Jahrgangsstufe 11 zur Vorbereitung auf die MSS statt. Diese Tagungen werden besonders unter pädagogischen Aspekten bis 1982 fortgeführt. (Tagungsorte Oberwesel und Biggesee)

 

1980

Es findet ein Frankreichaustausch mit der Partnerschule in Chenôve bei Dijon statt.

 

1981

Die Schule hat ihren ersten Tag der offenen Tür.

 

1982

Zwei Schulfeste prägen das Jahr. Das erste ist am 05.02. und das zweite am Abend des 01.07.

 

1983

Im Rahmen einer Projektwoche wird der Schulhof neu gestaltet.

 

1984

Die Schule wird von einer französischen Schülergruppe aus Douai besucht.

 

1985

Mit einem bunten Abend feiert die Schule am 16.03. ihr 20-jähriges Bestehen und vom 25. bis zum 28.03. gibt es eine Projektwoche zum Thema „Sinnvolle Freizeitgestaltung“.

 

1987

Im Sommer wird ein Sporttag zum Thema Basketball veranstaltet und am 20.11. feiert die Schulgemeinschaft ein großes Schulfest, bei dem zwei Bands auftreten.

 

1988

Bei einem Festakt in der Aula wird der erste Schulleiter (Dr. Schäfer) verabschiedet, Hartmut Müller tritt seine Nachfolge an.

 

1989

Die Fachschaft Französisch organisiert mit dem Chansonnier Jacobi einen französischen Abend. Im Oktober lernen die Schülerinnen und Schüler in einer Projektwoche die „Schule als Lebensraum verschiedener Kulturen“ kennen.

 

1990

Die Stundentafel wird in den Klassen 7 bis 10 auf 32 Wochenstunden gekürzt, sodass von nun an zwei Samstage pro Monat frei sind. Zur 25-Jahr-Feier gibt es am 28.04. einen großen Festakt, bei dem Kultusminister Dr. Gölter eine Festrede hält. Am 12.05. findet ein Schulball statt und am 25.07. sind die Schulsportmeisterschaften. Außerdem ist am 30.11. der erste Weihnachtsbasar der Schule.

 

1991

Die Stadt Diez verleiht dem Schulchor unter der Leitung von Albrecht Schneider den Kulturpreis der Stadt.

 

1992

Anfang April fährt der Schulleiter Müller mit der Kollegin Habermann und dem Kollegen Thielen nach Polen und besiegelt dort die Schulpartnerschaft und den Schüleraustausch mit dem Lyzeum in Chelmza (Kulmsee). Anfang Juli kommen die polnischen Schüler das erste Mal nach Diez. Im August wird die 5-Tage-Woche eingeführt und alle Samstage sind von nun an unterrichtsfrei.

 

1993

Dr. Gernot Schäfer erhält vom Kultusministerium eine Urkunde für sein zehnjähriges Engagement als Elternbeiratsvorsitzender. Im Juni fährt zum ersten Mal eine Schülergruppe nach Chelmza in Polen.

 

1994

Es werden „Schulinterne Rahmenrichtlinien zu Wandertagen, Schulfahrten, Exkursionen und Projekten“ aufgestellt. Am 5. Februar demonstrieren die Schüler in Diez gegen Bildungsabbau (Reform der 11), die Schule nimmt an der Planspielbörse teil, der Schüler Daniel Foltys wird Juniorenweltmeister im Wildwasserfahren und das erste Jahrbuch erscheint. Durch die Anbindung der Querspange (L118) an den oberen Parkplatz entfällt der Busverkehr im Schulgelände.

 

1995

Die Schule führt eine Spendenaktion für Ostpreußen durch. Durch die Oberstufenreform findet der Unterricht in der Jahrgangsstufe 11 wieder im Klassenverband statt. Es gibt einen Austausch mit der Schule in Branston (GB).

 

1996

Das Gymnasium wird nach der Gräfin Sophie Hedwig von Braunschweig-Lüneburg (1592-1642) benannt und trägt deshalb seit März 1996 den Namen „Sophie-Hedwig-Gymnasium“. Die Schülerin Nathalie Schwering entwirft das neue Schullogo und ist damit Preisträgerin eines Wettbewerbs, für den es 150 DM Preisgeld gibt. Außerdem wird die Schule von dem Metropoliten Pitirim, einem der höchsten Würdenträger der russisch-orthodoxen Kirche, in Begleitung eines Chores besucht, der Schulchor legt seine erste CD auf und die Schule beteiligt sich an einer Spendenaktion für Rumänien. Der stellvertretende Schulleiter Alfred Bauer geht in den Ruhestand. Nachfolger wird Knut Riemenschneider.

 

1997

Im Februar findet der erste Schüleraustausch mit dem Collège Jean Bertin in Saint-Georges-sur-Baulche in Burgund statt. Der Ministerpräsident Kurt Beck und der Präsident des Landessportbundes Dr. Sterzenbach verleihen der Lehrerin Elke Markmann die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz für die mehrmalige deutsche Meisterschaft im Mehrkampf. Die Schüler/innen protestieren wegen der geplanten Verkürzung der Schulzeit in der Jahrgangsstufe 13 und der Sophie-Triathlon wird zum ersten Mal durchgeführt.

 

1998

Bei der Abiturentlassungsfeier am 27.06. sind die ersten Silberjubilare anwesend und werden mit einer Urkunde geehrt. Die Jahrgangsstufe 11 wird wieder in das vollständige Kurssystem der MSS integriert. Das Dach des Gymnasiums wird erneuert.

 

1999

Das Schulgebäude wird von Schülerinnen und Schülern bemalt und am Gebäude des Gymnasiums werden zwei neue Klassenräume angebaut. Die SV organisiert eine Kappensitzung und für die Gründung einer weiblichen Handballmannschaft wird ein Wohltätigkeitskonzert veranstaltet. Außerdem beteiligt sich die Oberstufe beim Stadtmarketing an der neuen Verkehrsführung in der Stadt. Durch die Einführung des Betriebspraktikums erhalten die Schüler der 9. Klasse Einblicke in das Berufsleben.

 

2000

Mitte August wird die Tartanbahn durch ein Sportfest auf der zentralen Sportanlage eingeweiht. Die Schule entscheidet sich für die Teilnahme an dem „Programm der pädagogischen Schulentwicklung“ und in der Orientierungsstufe wird die Busschule erstmals durchgeführt. Die Theater-AG präsentiert sich mit einem Auftritt auf dem historischen Weihnachtsmarkt in Diez.

 

2001

Es wird eine Kontaktbörse mit benachbarten Schulen eingerichtet und die langjährige Vorsitzende des Schulelternbeirats, Eva-Maria Walter, wird verabschiedet.

 

2002

Durch die Neuorganisation der Jahrgangsstufe 13 (vorgezogenes Abitur) finden die schriftlichen Abiturprüfungen bereits im Januar statt und die Absolventen werden Ende März entlassen. Die ersten PSE-Trainingstage werden durchgeführt und die Arbeit an einem Qualitätsprogramm für die Schule wird aufgenommen. Ferner beteiligt sich die Schule an der Spendenaktion „Herz für Rett-Kinder“, der obere Schulparkplatz wird neu gestaltet und durch das Raserprojekt werden die Oberstufenschüler zu mehr Verkehrssicherheit geschult.

 

2003

Der Schulchor tritt in Prag auf, die SV veranstaltet einen Aktionstag zur Verschönerung der Schule und es gibt ein Benefizkonzert für Ruanda.

 

2004

Das Qualitätsprogramm der Schule wird fertiggestellt und die Partnerschaft mit Peking wird durch eine Chorfahrt angebahnt. In der Aula finden „Olympische Spiele“ statt und der Triathlon wird im Verbund mit zwei weiteren Gymnasien durchgeführt. Der ADAC führt ein Verkehrssicherheitstraining in der Orientierungsstufe durch. Äußerlich verändert sich die Schule durch die Installation neuer Fenster im Gymnasium.

 

2005

Vom 15. Bis zum 21. März fahren der Schulleiter Müller und sein Stellvertreter Riemenschneider nach Peking, besuchen dort die Dongcheng Comprehensive Middle School und unterzeichnen schließlich den Partnerschaftsvertrag mit der chinesischen Schule. Schüler/innen setzen sich als Bus-Scouts auf dem oberen Busparkplatz ein und die Schule führt eine Spendenaktion für die Flutopfer an der Oder durch. Die ersten FSJler absolvieren ihr freiwilliges soziales Jahr am SHG. Am 20.07. verabschiedet die Schulgemeinschaft den zweiten Schulleiter der Schule, Hartmut Müller.

 

2006

Gerhard Lambertz wird neuer Schulleiter des Gymnasiums. Anlässlich der 15-jährigen Schulpartnerschaft mit dem Lyzeum in Chelmza (Kulmsee) in Polen und der 10-jährigen Partnerschaft mit dem Collège Jean Bertin in Saint-Georges bei Auxerre in Frankreich gibt es eine kleine Feier. Die Schule überreicht der Diezer Tafel eine Spende und der Kammerchor nimmt an einem Weihnachtskonzert mit dem Bundespräsidenten in Maria Laach teil.

 

2007

Die Unterrichtszeiten werden geändert, sodass die 6. Stunde nun um 12:40 Uhr endet. Als langjähriger Leiter des Schul- und Landesjugendchors wird Albrecht Schneider mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet und er nimmt mit dem Schulchor eine Weihnachts-CD auf. Durch den erstmaligen Einsatz von PES-Kräften kann der Unterrichtsausfall am SHG reduziert werden und durch die Einrichtung einer schuleigenen Homepage folgt die Schule medial modernen Entwicklungen.

 

2008

Am SHG werden die ersten Ganztagsklassen eingerichtet. Die Schule beteiligt sich an der Aktion „Ein Tag für Afrika“, gegründet von der Mainzerin Nora Weisbrod, die 2014 mit dem Bambi für besonderes soziales Engagement ausgezeichnet wurde. Nach der Verabschiedung des stellvertretenden Schulleiters, Kurt Riemenschneider, tritt Andreas Homburg dessen Nachfolge an. Zum ersten Mal nehmen Lehrerinnen und Lehrer mit einem schuleigenen Team an der Diezer Bootsregatta teil.

 

2009

Die Schule wird Partnerschule des Sports und für die Ganztagsschüler wird eine Schulmensa eingerichtet. Das Orientierungsstufengebäude wird erweitert und auch am Gymnasium werden einige Umbauten vorgenommen. Aufgrund des durch die Bauarbeiten verursachten Lärms und der Kälte starten die Schüler eine Protestaktion. Durch die Abschaffung der Hauptschule und die Integration dieser in die Realschule-Plus entsteht auch am Schulzentrum Diez ein struktureller Umbruch und es wird über den künftigen Schulstandort der Realschule-Plus diskutiert. Die Aktion „Fitness for help“ bringt über 10.000 Euro ein, die zu gleichen Teilen dem Förderkreis des Freibads Birlenbach, dem Albert-Schweitzer-Familienwerk und der Schule zukommen.

 

2010

In der Gemeinde der französischen Partnerschule St. Georges wird in Anwesenheit des Schulleiters und des Stellvertreters der Schule die Straße „Allée de Diez“ eingeweiht. Der Schulchor ist bei der Aufführung der Messe für den Frieden in der Stiftskirche in Diez beteiligt. Durch den strengen Winter kommt es Ende des Jahres wiederholt zu Unterrichtsausfall.

 

2011

Die Schule wird saniert.

 

2012

Die AQS (Agentur für Qualitätssicherung, Evaluation und Selbstständigkeit von Schulen) prüft die Schule. Es wird eine neue Partnerschaft mit einem polnischen Lyzeum in Siedlce / Masowien hergestellt. Mit 877 Teilnehmern ist die Schule die am stärksten vertretene Gruppe bei einer Benefizwanderung für Ruanda.

 

2013

Zum 50. Jahrestag der deutsch-französischen Freundschaft gibt es eine Veranstaltung in der Aula und die ersten Sophie-Games werden durchgeführt. Mit tatkräftiger Unterstützung einiger Schüler, Eltern und Lehrer wird der Innenhof neu gestaltet und es wird eine Seniorenbetreuung/ -begegnung im AWO Seniorenzentrum von Diez organisiert. Das Teamraumprinzip wird eingeführt.

 

2014

Eine Vielzahl von Lehrern nimmt an der schulinternen Jugger-Fortbildung teil, einige Schüler/innen erwerben die Lizenz zum Fußballtrainer und die ersten Schulsanitäter werden ausgebildet.

 

2015

Mit 50 verschiedenen Aktionen feiert die ganze Schulgemeinschaft das 50-jährige Bestehen des Gymnasiums. Am 11. Juli bilden der Festakt in der Aula, ein Sommerfest bei herrlichem Wetter und ein riesiges Ehemaligenfest am Abend mit über 700 Gästen den Höhepunkt der Feierlichkeiten.

 

2016

Das Bildungsministerium gibt bekannt, dass die schulartübergreifende Orientierungsstufe aufgelöst wird. 

 

2017

Dr. Frank Schmidt wird neuer Schulleiter des Gymnasiums. Der SophieTri erreicht die Rekordteilnehmerzahl von 137 Schülern und Schülerinnen aus fünf Schulen. Es findet ein Projekttag zum Thema "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" statt.

 

2018

Im Rahmen des Projektes "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" besucht Integrationsministerin Anne Spiegel, die die Patenschaft des Projektes übernimmt, das SHG. Der französische Pianist Alexandre Prévert gibt ein Konzert in der Aula.

 

2019

Janina Wolf wird neue stellvertretende Schulleiterin. Die Feierstunde anlässlich der Zertifizierung als Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz findet am 13. Mai statt. Das Austauschprogramm des SHGs führt Schüler und Schülerinnen nach Little Rock, Arkansas (USA) und nach St- Georges, Burgund (Frankreich).

 

2020

Auf Grund des Ausbruches der Corona-Pandemie in ganz Europa beschließen die Bildungsminister der Länder am 13. März den Präsenzunterricht auszusetzen. Die Schüler und Schülerinnen werden während des Lockdowns bis zu den Osterferien im Fernunterricht über die Nextcloud beschult. Eine Notbetreuung findet in der Schule, unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzeptes und mit Maskenpflicht, statt. Sämtliche Schulfahrten für das laufende Schuljahr werden durch die ADD abgesagt. Erstmals seit Jahrzehnten verabschiedet sich das SHG ohne Abiball von seinem Abiturjahrgang. 

Ab dem 27. April findet eine stufenweise Öffnung der Schulen statt, jedoch mit geteilten Lerngruppen und unter Einhaltung eines neuen überarbeiteten Corona-Hygieneplans. Nach den Jahrgangsstufen 10 - 12 finden am 25. Mai die Jahrgangsstufen 5 und 6 ihren Weg zurück in die Schule. Die ausstehenden Jahrgangsstufen 7 bis 9 folgen am 08. Juni.

Schlagzeilen machte das SHG im August als erste Schule mit positiv auf Covid 19 getesteter Lehrperson, kurz darauf folgten die ersten erkrankten Schüler und Schülerinnen. Quarantäne- und Hygienebestimmungen erschweren den Alltag und das Lernen an allen Schulen. 

Am 16. Dezember kommt es, auf Grund der dramatisch steigenden Fallzahlen, zum erneuten Lockdown. 

 

2021

Das Jahr beginnt am 4. Januar mit "Fernunterricht" und Notbetreuung in der Schule. Das schriftliche Abitur findet planmäßig, unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen, statt. Erstmalig findet die Zeungniskonferenz des ersten Halbjahres digital statt und die Halbjahreszeugnisse werden per Post verschickt.

Das SHG erhält eine neue digitale Tafel. 

Am 8. März kehren die Klassenstufen 5 und 6 in den Präsenzunterricht zurück. Die Klassen werden geteilt und im Wechsel an unterschiedlichen Wochentagen unterrichtet. Die Jahrgangsstufen 7 - 10 folgen, im selben System, am 17. März.  Das SHG bietet wöchentliche Corona-Schnelltestungen für Lernende und Lehrende an. Im April wird ein negativer Corona-Schnelltest Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht. 

Am 14. Juni setzt die allgemeine Präsenzpflicht für alle Schüler und Schülerinnen wieder ein. Der Hygieneplan sieht eine FFP2-Maskenpflicht und Abstand vor. Nach dem neuen Infektionsschutzgesetzt gelten auch für Schulen die 3G-Regelungen.

 

2022